Transdisziplinär entwickeln
Transdisziplinäre Zusammenarbeit
Tragfähige neue Lösungsansätze lassen sich nur entwickeln, wenn Wissenschaft und Praxis zusammenwirken und wenn sich die Expertisen und Perspektiven gegenseitig befruchten.
Der Transment-Ansatz schafft einen integrierenden Rahmen in drei Phasen:
(A) Die für das Problem relevanten Akteure aus Wissenschaft und Praxis ordnen das zu behandelnde Problem ein. So entsteht durch spezielle Austausch- und Dialogformate aus einem Initial-Impuls ein transdisziplinäres Problemverständnis und eine gemeinsame Vision. Der Veränderungsbedarf wird danach gemeinsam in einer transdisziplinären Forschungsfrage konkretisiert. Diese basiert auf einer konkreten Veränderungs-Idee: „Wie gelingt es, ...“
(B) Darauf aufbauend entwickeln Akteure aus Wissenschaft und Praxis konkrete Lösungen, die ein Potential für Systeminnovationen haben.
Eine Pilotphase ermöglicht es, die Lösungen zu testen, Hemmschwellen abzubauen und weiter zu optimieren.
(C) Ist dieser Prozess erfolgreich, übernehmen Akteure aus der Praxis die Ownership und setzen die Antwort in die „reale Welt“ um.